Besuch bei den Moglis in rumänien

Ich verspüre eine grosse Vorfreude in mir- mein Traum vom eigenen Hund geht in Erfüllung. Wir hatten immer Hunde in der Familie, doch für den eigenen hat so einiges noch nicht gepasst. Meine Gesundheit war nicht stabil und somit auch finanziell war es etwas wacklig. Nun habe ich meinen Abschluss in der Tasche und arbeite in einem wunderbaren Team, wo ich den Hund mitnehmen kann. 

 

Ich mache mich also ein weiteres Mal auf den Weg zu den lieben Moglis nach Rumänien und werde am Flughafen herzlich in Empfang genommen von Gianni und Damiano. Natürlich hat es mit einem Parvo Welpe begonnen- ich habe ja schliesslich das letzte mal schon Bekanntschaft gemacht mit dieser bösen Krankheit. Umso schöner, dass es dieser Zwerg geschafft hat und nun zurück zu seiner Familie darf. Wir fahren also von der Klinik zu den Moglis, wo Ursu  freudig abgeholt wird.  Zuhause angekommen werde ich laut begrüsst und von Martina und Jayden mit offenen Armen empfangen. Nach dem ich allen oder besser gesagt vielen Hunden Hallo gesagt habe, war auch schon bald Zeit zum Schlafen. Natürlich war Essen, Trinken und viiiiiel erzählen auch auf dem Program.

 

 Am Montag Morgen geht es nach einem Kaffee los mit dem putzen der Hundezwinger- viele bekannte Gumminasen und viele Neue haben mich schlabberig begrüsst. Da war eine kleine Dame, die mir direkt ins Herz gesprungen ist- Ally- für mich war sehr schnell klar, dass dies meine treue Begleiterin werden soll/ darf... Martina und Gianni haben darüber gesprochen und da ging es los zum Tierarzt, damit wir Ally Impfen konnten. Cookie wurde auch gleich eingepackt und beide haben dies tapfer gemeistert. Mit im Gepäck waren noch Kitten und ihr Mami wegen ihren Augen. Leider hatten sie kein Platz in der Klinik und es wäre zu riskant gewesen, da viele andere Katzen dort waren mit starken Erkrankungen. So begannen wir Zuhause mit der Augenbehandlung. Danach wurden die Katzen von uns versorgt... Putzen, Futter und Wasser geben und natürlich wurde viel geknuddelt und gespielt. Auch die Augen weiterer Katzen wurden behandelt.  Die Katzenmami mit ihren drei kleinen Kitten wurden in meinem Schlafzimmer platziert. Am Abend gingen wir einkaufen und so gab es noch etwas leckeres zu Essen. 

 

Am Dienstag ging es wieder los mit dem versorgen der Tiere. Heute haben wir bei den Katzen gründlicher gereinigt... Die Kratzbäume wurden abgesaugt, die Futter- und Wasserschalen wurden poliert und der Boden nass aufgenommen. Leider fanden wir das Mamibüsi Acani unterkühlt vor- Gianni fuhr sofort mit ihr in die Klinik... Danach habe ich den viele Kothaufen in den Hundezwinger den Kampf angesagt und natürlich wurden die Hunde mit frischem Wasser und Futter verpflegt. Auch der Hundepool wurde überall gefüllt. Ich nahm mir die Zeit, Vanil und ihr Schwesterchen mit le Parfait zu zeigen, dass wir Menschen nicht nur doof sind... Im Garten warteten die Wasserschildkröten Waltraut und Hildegard- ihnen haben wir Crevetten serviert. Die Zeit reichte, damit ich mit meinem Vater Videotelefonieren konnte, so dass auch er einen Einblick ins Moglileben erhält. Am Abend wurden wir von Martina verwöhnt mit einer leckeren, selbstgemachten Pizza. 

 

Am Mittwoch haben wir alle Hundezwinger gereinigt und die Hundepools von den Algen befreit mit dem Hochdruckreiniger. Drei Hundezwinger konnte ich gründlich reinigen und habe alle Abfallstücke eingesammelt (Es wird alles zerkleinert, was zerkleinert werden kann, hihi)… In diese drei Zwinger gab es Äste und Früchte zum knabbern- was für eine Freude war da zu spüren... Danach gingen wir ca. 20 Säcke Hundefutter kaufen und mussten leider erfahren, dass das Mamibüsi Acani verstorben ist. Es schmerzt sehr, dies zu erfahren, doch es muss alles "normal" weiter gehen, da so viele weitere Tiere versorgt werden müssen. Die liebe Nesha veranstaltete eine laute Gartenparty, indem sie mit 180 km/h neben allen Hundezwinger durchflitzte... Auch fand ich heute Zeit, mich mit meiner Mitbewohnerin Lara auszutauschen, wie es meinen zwei Katzen geht, um die sie sich liebevoll kümmerte, während ich weg war... Im Haus machte ich anschliessend die Grundreinigung der Futter- und Wassernäpfe und habe mir wieder die Zeit genommen für Vanil und ihre drei weiteren ängstlichen Zimmermitbewohnerinnen... Natürlich hatte ich das gute, alte le Parfait dabei. Dieses Mal hatten sie mir sogar aus der Hand gefressen... Es ging weiter mit dem Versorgen der Katzen (Misten, Wasser und Futter geben, spielen und Augen behandeln)… Am Tor stand ein Nachbar mit einem Rottweiler Welpen, der seinem Bruder gehört. der Welpe wirkte schwach und wurde von Gianni direkt in die Klinik gebracht. Eines der Kitten aus meinem Schlafzimmer reiste mit in die Klinik, weil es sehr schwach war... Für mich war es schwer zu ertragen, wie das Katzenmami ihr Junges suchte und mich wiederholt anstupst und miaut- so als wollte sie mich um Hilfe bitten...

 

Am Donnerstag Morgen fuhr Gianni los mit Jayden und Damiano ans schwarze Meer, dies hatten sie schon sehr lange vor... Als Gianni uns mitgeteilte, dass das Hotelzimmer für letzte Nacht gebucht wurde konnten Martina und ich uns kaum halten und konnten uns ein eher grösseres Lachen nicht verstecken... Dieses Lachen nahmen wir mit in die Hundezwinger und versorgten die Hunde rund um das Haus wie jeden Tag. Wir konnten sogar noch die Grundreinigung in allen restlichen Hundezwinger machen. Natürlich wurden auch die Hunde im Haus versorgt und alles wurde geputzt... Ca 30 Säcke Hundefutter wurde noch geliefert, welches in das Hundefutterhäuschen versorgt werden musste. Es ging nicht sehr lange, bis die Lieferung vom Rindenmulch ankam. Wir füllten ein Welpengehege mit Rindenmulch auf- dies mit grosser Unterstützung der Welpen... Zuerst dachten wir, es würde für beide Welpengehege reichen, da haben wir uns wohl etwas vertan in der Menge hihi... Das neugebaute Haus im Welpengehege strichen wir farbig mit Wetterschutzfarbe an und auch hier wurden wir von den kleinen Gumminasen unterstützt. Der eine stand mit einer blauen Nase, der andere mit grünen Ohren da und andere haben sich gleich beide Farben gleichzeitig ausgesucht... Die Energie lies langsam nach, doch die Katzen warteten bereits sehnlichst auf uns... So versorgen wir diese noch liebevoll und die Augen wurden erneut behandelt... Auch heute verbrachte ich ein wenig Zeit bei den vier ängstlichen Hunden... In solchen Momenten werde ich immer nachdenklich und werde traurig... Klar, mir ist bewusst, das einige dieser Tiere die Menschenhand einfach noch nicht kennengelernt haben und desswegen diese Angst mit sich bringen. Doch die anderen bekamen die Menschenhand zu sehr zu spüren und dieser Gedanke schmerzt und lässt mich ohnmächtig fühlen. Für mich einer der schwierigsten Momente- diese verängstigten Blicke auszuhalten... Martina und ich gönnten uns nun ein Kaffee und etwas zu essen und fanden Zeit, ein wenig zu quatschen... 

 

Am Freitag ging ich draussen durch alle Hundezwinger, während Martina die Hunde im Haus versorgte und viele Nachrichten beantwortete... Nach den Hunden ging ich in den Katzendachstock und kümmerte mich um diese Samtpfoten wie alltäglich... Ich sortierte und reinigte die Katzenutensilien... Martina und ich gingen zu Fuss in Richtung Dorfladen, wir merkten schnell, dass wir nicht nur zu zweit unterwegs waren. Joggeli drückte sich unter dem Tor durch und kam uns nach. Er wurde von uns wort- wörtlich auf Händen getragen, nur diesmal in eine Box, damit er nicht gleich wieder mitkam. Es wäre zu gefährlich mit den anderen Strassenhunden. Nach dem Spaziergang mit wieder neuen Eindrücken nahm ich das Badezimmer in Angriff und habe dies gründlich gereinigt. Gianni, Jayden und Damiano kamen gut gelaunt zurück und es gab viel zu erzählen. Wir gingen alle zusammen noch etwas essen.

 

Samstag- bereits mein letzter ganzer Tag- dies machte mich traurig, es ging viel zu schnell und ich sah so viele Arbeiten, welche noch zu erledigen wären, auch würde ich gerne noch mehr erleben und noch mehr Erfahrungen sammeln. Ich machte mich also an die Arbeit und begann mit den Hundezwinger. Der Vorplatz vom Haus befreite ich von den Steinen, welche immer wieder aus den Zwinger rutschen und reinigte ihn. Nach dem Morgenessen wurden Martina und ich zu Operationsfachleuten, ganz hygienisch um viele Hunde, draussen unter den Bäumen... Dies leider ohne Erfolg. Wir wollten ihm etwas am Kopf herausoperieren... Naja, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und wir haben Gianni den Rat gegeben, das nächste Mal beim Tierarzt um Hilfe zu bitten hihi... Danke Gianni für dein Vertrauen in uns ;)… Mit dem Auto fuhren wir zum Dorfladen, danach zu Mülldeponie, welche Martina und Gianni mir zeigen wollten. Wir waren nicht alleine da- ein kleiner brauner Welpe war dort, welcher wir sofort zu uns lockten und ins Auto brachten. Ein kleiner Junge vom Dorf kam zu uns und erzählte uns von zwei weiteren Welpen, welche aber weiter hinten waren. Nach einiger Zeit Suchen, winkte der Junge- er hatte die Welpen gefunden. Als Dank gaben wir ihm 20 Lei, dies sind ca. 5.- CHF. Klingt nach wenig, für die Menschen dort ist es viel Geld. Zuhause badete ich die drei Zwerge und habe sie von den Zecken und Flöhen befreit. Auch entwurmt wurden sie gleich. In dieser Zeit bereitete Martina und Gianni ein Gehege vor für die drei Zwerge. So konnten sie sich ihre Bäuche vollschlagen mit richtigem Futter und frischem Wasser... Ganz erschöpft schliefen sie auf mir ein und spürten das erste Mal Liebe... So langsam mussten wir auch etwas essen gehen... Vor dem Tor lag eine Kuh, der es nach unserem Gefühl nicht so gut ging, da ihr Atem eher schwer war... Wir überlegten uns, was wir nun machen können und streichelten sie dazu- nach einigen Minuten stand sie auf und lief davon. So liessen wir sie ziehen, da auch ihr Darm funktionierte, was ein gutes Zeichen war. Ich ging in den Katzendachstock und machte einen traurigen Fund. Max lag da- leblos. Ein weiteres Büsi war schwach. Gianni machte einen Powernap, damit es beim Autofahren nicht gefährlich werden konnte. Dann fuhr er los mit dem leblosen Max, dem schwachen Büsi und mit Vanil und ihrem Schwesterchen. Diese beiden machten ebenfalls einen schwachen Eindruck und hatte kaltes Zahnfleisch... Ich musste liegen gehen, da ich mit meiner körperlichen Energie am Ende war (Ich staune immer wieder ab der Energie, die Gianni und Martina in sich tragen)!

 

Am Sonntag putze ich noch ein letztes Mal (in dieser Woche) die Hundezwinger und verabschiedete mich mit einem schweren Herzen von all diesen wunderbaren Seelen. Haaach, dies fiel mir echt schwer... Nach einer Dusche nahm ich mir Zeit für die kleine Ally... Ich versprach ihr, dass ich ihr in 4 Wochen ein Zuhause für immer schenken werde und ich alles dafür tun werde, damit es ihr gut geht. Mit einem weinenden Herzen verabschiedete ich mich von Jayden und Martina. Gianni und Damiano begleiteten mich zum Flughafen. 

 

Nun ist in mir eine endlose Vorfreude auf Ally- sie wird von mir auf Nyah umgetauft... Liebe Patin Esther, ich hoffe du bist mir nicht böse. Ally ist ein schöner Name, doch wenn man persönliche Bezüge zu diesem Namen trägt, fällt es mir eher schwer, diesen Namen so mit meinem Begleiter in Verbindung zu bringen. Vielen lieben Dank für deine Patenschaft! Du darfst natürlich jederzeit auf ein Kaffee oder Tee vorbei kommen um dein Patenhundli zu sehen.

 

Es ist viel Text, dies ist mir bewusst... Aber es sind auch immer so wahnsinnig viele Eindrücke... Ich freue mich nun riesig auf ein weiteres Projekt, welches ich zugunsten der Pfotenhilfe Mogli auf die Beine stellen darf. Ich stand noch nie so stark hinter etwas wie hinter den Moglis… Keine Sekunde wird gezweifelt, einem Tier zu helfen... Der letzte Rappen und die letzte Energie wird für die Tiere gebraucht (natürlich auch für ihre beiden wundervollen Kinder)… 

 

Ihr seit so eine wundervolle Familie- ich habe euch wahnsinnig lieb und bin sehr stolz ein Teil vom Mogli Team zu sein! DANKE!


Information- sachspenden

10. Juni 2019

 

Ich sammelte bis zu diesem Zeitpunkt immer wieder aktiv Sachspenden. Ab sofort mache ich dies nicht mehr, da Gisela vom Mogliteam sich diesem Thema widmet. Auch bekam ich immer wieder Taschen vor die Türe gestellt mit defekten oder schmutzigen Tierutensilien, wo ich nicht einmal wusste, von wem diese waren. Ich bedanke mich herzlich bei allen, die mich die letzten Jahre so tatkräftig unterstützt haben. DANKE!

 


Verwendung DER GELDSPENDEN

1. Oktober 2018


Anfang dieses Jahres habe ich mit einem weiteren Projekt begonnen. Geld sammeln durch kleine Beträge... Im Ausgang ein Bier weniger zu einem guten Zweck zum Beispiel...
Leider hat mir meine Gesundheit ab und zu ein Strich durch die Rechnung gemacht und so konnte ich nicht ganz so viele Ausflüge zu einem guten Zweck machen, wie ich es mir erhofft habe...

Ich bin aber sehr glücklich mit dem Ergebnis...
1590.- CHF/ 6526 Lei....!!!! 

In Rumänien konnte ich vor Ort mit Martina schauen, wo wir das Geld am besten einsetzten können... 

- Zwinger am See für Angsthund Sayanna 105.- CHF / 432 Lei

- Virkon 10kg (spezielles Desinfektionsmittel vom Tierarzt bei Krankheiten) 218.- CHF/ 900 Lei

- Entwurmungsmittel für erwachsene Hunde 48stk, 300.- CHF

- Kastration Aisha (Moglihund- sucht noch ein Zuhause) 30.- CHF

- Kastration Besitzerhund 30.- CHF

- Erstversorgung Parvo in der Klinik für die Welpen Bindi (Pünktli) und Sämi 253.- CHF/ 1040.- Lei

Startpacket 4 Kitten aus dem Sack
- Nassfutter 49stk, 21.90 CHF/ 89 Lei
- Trockenfutter 6.5kg, 33.- CHF/ 139 Lei
- Kratzsäule 93ø, 72.50 CHF/ 299 Lei
- Entwurmen & entflohen 12.- CHF

Startpacket 2 Welpen aus dem Sack
- Trockenfutter 10kg, 30.- CHF/ 135 Lei
- Entwurmen & entflohen 24.- CHF/ 102 Lei

- Melonen für alle (Spass muss auch sein) 10.- CHF

Das gibt eine Summe von 1139.40 CHF/ 4700.- Lei

Die 450.- CHF welche noch übrig bleiben, werden für die hohen Medizinkosten der Parvo Welpen verwendet...

Ich bin wahnsinnig gerührt über eure Hilfe... Ohne euch wäre das gar nicht möglich... Ich werde weiter sammeln für die Moglis- helft bitte mit...! Auch wenn es "nur" euer Kleingeld ist, welches ihr nicht mehr gebrauchen könnt- es kann dazu beitragen Leben zu retten...! DANKE 

Besuch bei den Moglis in rumänien

1. Oktober 2018

 

Am Freitag, 21. September 2018 wurde ich am Flughafen in Bukarest freudig vom lieben Gianni in Empfang genommen. In der ca. 30 Min. Autofahrt sah ich bereits viele Strassenhunde (kleine, grosse, junge, alte und tote...) Im Zuhause von der Familie Rubino erwarteten mich ca. 120 Tiere, welche mich laut und wild begrüssten... Gisela, ebenfalls ein Gast war ebenfalls mit dem gleichen Ziel wie ich hier... Die Familie bei ihrer Arbeit unterstützen und von der gibt es hier mehr als genug... 

 

Leider ist es zur Zeit hier nur schwer zu ertragen- Diagnose Parvo. Es handelt sich bei diesem Virus um eine aggressive Form. Darmparasiten, die dazu führen, dass die Welpen Durchfall bekommen und erbrechen müssen... Mit Fieber begleitet kann es zu Organversagen kommen, da sie in kurzer Zeit viel Flüssigkeit verlieren. Jeden Tag bringen wir weitere betroffene Welpen in Kliniken, wo sie mit Infusionen behandelt werden... 21 Welpen sind in der Klinik, 5 bereits verstorben und zwei durften wieder nachhause kommen... Als wäre das nicht genug, stehen
fast täglich Menschen am Tor, welche Tiere in Säcken abgeben, da sie keine anderen Möglichkeiten haben.

 

Die Zwinger mit gemischten Hundegruppen werden täglich gereinigt. Jeder Zwinger verfügt über ständig frisches Wasser, Futter, Hundepool une genügend Häuser und Versteckmöglichkeiten... Natürlich mit Spielzeuge und verschiedene Hundebetten. Angsthunde welche nicht vermittelt werden können finden hier ein Zuhause für immer in einem grossen Gehege am See... Im Haus wird JEDES Zimmer genutzt für die Tiere- Privatsphäre gibt es hier nicht... Meist sind es Neuankömmlinge, Kranke oder Tiere, welche ihre Ruhe brauchen. 

 

Die Katzen finden im Dachstock ihr vorübergehendes Zuhause, bis sie eine Endstelle finden. Auch hier wird alles täglich frisch gemacht und die Tiere erhalten viel Liebe...

 

...Ich könnte Stundenlang erzählen, das liest dann wohl keiner mehr... Was ich doch unbedingt erzählen muss ist etwas zur Familie... Der Umgang mit den Tieren wie auch mit den Menschen ist liebevoll, respektvoll und stets geduldig. Die Energie und Leistung, welche sie für die Tiere geben hat mich zutiefst gerührt und ich habe sehr viel Respektfür diese Familie. Die Rechnungen/ Konten legen sie transparaent auf den Tisch und reden mit mir offen über Sorgen und Ängste. Eine absolut wundervolle Familie, welche ich tief in mein Herz geschlossen habe und ich nie wieder in meinem Leben missen möchte.. 

 

Ich habe viel geweint und bin auf allen Ebenen erschöpft... Hier gehen Sachen vor sich, über die ich hier nicht schreiben möchte, es war für mich teils kaum auszuhalten und hat mein Herz fast zu Bruch gebracht... So viele unschuldige Seelen, welche einem angstvoll in die Augen blicken- das zu verarbeiten wird mich viel Zeit kosten. Ich werde wieder nach Rumänien zu den Moglis gehen um vor Ort zu helfen- nur länger... Viel länger... Denn auch wenn es so aussieht als wäre es ein Fass ohne Boden verändert es das ganze Leben vom einzelnen Tier...!

Mersi Martina, Gianni, Jayden u Damiano für aus... i ha öich fescht gärn... 

 


Neues Projekt ab januar 2018

 

1.Januar 2018

 

Ein ganzes Jahr ist nun vergangen, es ist viel passiert und die Zeit verging sehr schnell. Meine Gesundheit wollte nicht immer wie ich. Ich habe den Willen aber nie verloren, den Tieren in Not zu helfen und habe deshalb immer wieder Ideen gesammelt. Nun bin ich bereit für ein Neues Projekt und freue mich sehr darauf. Folgende Idee...  Aus etwas kleinem - Grosses erreichen

 

In der Zeit von Januar bis Juni 2018 möchte ich kleine Beträge sammeln. Jede Person, die meine Idee gut findet, spendet mir einen Betrag zwischen 1.- CHF und 10.- CHF. Natürlich darf auch gerne mehr gespendet werden. Ich bitte euch dann, den Betrag direkt auf das Konto von Pfotenhilfe Mogli zu spenden mit dem Betreff "Sammelspende".

 

Pfotenhilfe Mogli wurde 2014 von einer jungen Familie gegründet. Sie wanderten im März 2017 nach Rumänien aus, um bedürftigen Tieren vor Ort direkt zu helfen. Dort haben sie ein eigenes Tierheim aufgebaut für Hunde, Katzen und weitere Tiere. Sie führen Kastrationen durch, versorgen die Tiere medizinisch, nehmen Strassentiere auf, und und und. Mehr über sie erfahrt ihr hier.

 

Was passiert, wenn alle mit einem kleinen Betrag helfen? Wie vielen Tieren kann man das Leben retten? Wie vielen Tieren kann man Medikamente kaufen? Wie viele Tiere kann man Kastrieren/ Impfen/ Chippen etc. ? Wie viele Tiere müssen weniger Hunger leiden? Wie viele Tiere haben ein warmes Bett oder ein Dach über dem Kopf? Die Liste mit solchen Fragen ist lang... leider... 

 

Über mein Freundeskreis, in verschiedenen Lokalen, auf der Strasse etc. möchte ich sammeln. Ich lege grossen Wert auf einen persönlichen Kontakt. Da ich  Vollzeit arbeite und dieses Projekt in meiner Freizeit mache, kann ich noch keine fixen Termine nennen. Jeden Monat werde ich hier informieren, wie das Projekt läuft und am Schluss werdet ihr natürlich erfahren, wie viel Geld zusammen gekommen ist und was genau mit dem Geld gemacht wird. Detaillierte Infos wie auch viele Fotos folgen – Versprochen! 

 

Wenn jeder etwas Kleines gibt, tut es niemandem weh, hilft dafür notleidenden Tieren umso mehr. 

 

Jedes Tier hat den Wunsch nach Nahrung, Sicherheit,  Liebe etc... egal wo es lebt. Deshalb ist es weniger wichtig, wohin auf der Welt das Geld geht, sondern dass ich mit voller Sicherheit weiss, dass die Menschen von Pfotenhilfe Mogli das Geld zu 100% den notleidenden Tieren zugute kommen lassen. Haben Sie Fragen zum Verein Pfotenhilfe Mogli, zu mir oder meinem Projekt? Schreiben Sie mir unter "Kontakt" und ich werde versuchen alle Fragen zu beantworten. 

 

Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn JEDER von Euch mithilft- nur zusammen sind wir stark. Stark für die Tiere.!

 

Das Polizeiinspektorat Thun ist über mein Projekt informiert und hat mir grünes Licht gegeben – Danke!

 

 

Spendenkonto pfotenhilfe mogli

Pfotenhilfe Mogli

Dorf 66

3434 Landiswil
Spar+Leihkasse Münsingen

Kontonr: 30-38161-3                             

CH52 0636 36901564 8750 8

Bitte Vermerk  "Sammelspende" angeben.
Spenden per Paypal: pfotenhilfemogli@bluewin.ch

 

 

Webseite Pfotenhilfe Mogli:

 https://www.pfotenhilfe-mogli.ch/


Verabschiedung von fabrice

31.12.2017

 

Fabrice wird mich leider nicht mehr aktiv begleiten, da er mit seinen Arbeitszeiten und Arbeitsorten (oft im Ausland) kein freien Platz für solch ein aufwendiges Projekt frei hat. Ich weiss, dass ich jederzeit auf ihn zählen kann und er mich immer unterstützen wird, wenn ich den Weg nicht mehr sehe. 

 

"Mersi viumau, Fabrice, für dini Unterstützig u vorauem dini Fründschaft!"

 

 

Sachspenden abgabe an pfotenhilfe mogli

08. Januar 2017

 

Wir haben im Facebook gesehen, dass der Verein Pfotenhilfe Mogli Sachspenden sammelt, da sie im März 2017 mit Sack und Pack nach Rumänien auswandern.

Sie lassen hier in der Schweiz alles hinter sich, um direkt vor Ort Helfen zu können. 

Wir nahmen Kontakt zu den Moglis auf und verstanden uns sofort sehr gut miteinander. Die Freude und Dankbarkeit war sehr gut zu spüren.  Als wir merkten, dass wir gemeinsam eine gute Freundin haben- Sandi Cobain- war für mich klar, dass dieser Verein seriös ist und wir darauf vertrauen können, dass alle Spenden 100% den Tieren zugute kommt. Wir haben mit Hilfe der Moglis unser ganzes Lager in Uetendorf leer geräumt und nach Münsingen gebracht.

Bei einem Kaffee lernten wir uns besser kennen und vereinbarten gleich, dass wir bald nach Rumänien reisen um zu helfen und uns ein Bild zu machen wie es dort vor sich geht. Wir planen ebenfalls unsere Geldspenden an ein Kastrationsprojekt der Moglis abzugeben, dazu aber mehr wenn es soweit ist. 

 

Wir freuen uns über diese tolle Bekanntschaften und können jetzt schon versprechen, dass dies nicht die letzte Zusammenarbeit mit den Moglis war, es werden noch ganz viele weitere tolle Geschichten folgen. 

 

 

Schaut vorbei, ein supertoller Verein der mit ganzem Herz dabei ist- für die Tiere. Überigens sind alle bisher gesammelten Sachspenden- bis auf einige kleine Ausnahmen- in diesem Transport. Jeder der bis jetzt gespendet hat, weiss nun dass diese Sachen nach Rumänien gehen und sehr sehr gut gebraucht und extrem geschätzt werden. Danke jedem einzelnen Spender.! DANKE.!!!

 

https://www.pfotenhilfe-mogli.ch


Materialspende an Verena Stauffer

04. Januar 2017

 

Am 26. Dezember 2016 waren wir bei dem  Lebens- und Begegnungshof Tante Martha in Romont/ BE um Stroh zu spenden. Da wir in der Nähe von Verena Stauffer Zuhause sind, durften wir viele Sachspenden von Tante Martha mitnehmen um diese vorbeizubringen. 

Heute war es nun soweit und wir füllten das Auto randvoll und fuhren los nach Oberwil im Simmental. Dort angekommen empfang uns Verena sehr liebevoll und dankbar.

Verena erzählte uns viel über die anfallenden Arbeiten, die täglich in Ihrer Wildvogel- Pflegestation zu erledigen sind und wir ziehen den Hut vor ihr. 

 

Wir werden im Frühling Helfertage bei Verena organisieren und sie unterstützen wo immer es auch nötig ist. Auch wird sie uns die verschiedenen Wildvogelarten etwas näher bringen und darauf freuen wir uns sehr. 

 

Wenn auch Sie helfen möchten, dann schauen Sie auf der Seite vorbei und nehmen sie Kontakt auf mit Verena Stauffer. Sie ist sehr erfreut und dankbar um jede Hilfe, denn ihre AHV teilt sie mit ihren Vögel. Wir danken von Herzen. 

 

https://sites.google.com/site/vogelpflegestationoberwilis/verena-stauffer


Danke für weitere Sachspenden

04. Januar 2017

 

Ein grosses Dankeschön an die lieben Spender, die uns in letzter Zeit so viele tolle Sachen vorbei gebracht haben. Am Sonntag gehen alle bereits gesammelten Sachspenden auf eine grosse Reise. Wir informieren natürlich mit Fotos. 

 

 

* Nicole Krebs

* Brigitte Scheidegger

* Claudia Amacher- Ulrich

* Melissa Egli

* Gabi Steffen

* Tanja Goepfert

* Steiner Jasmin

* Romina Kammer

* Sylvia Glauser

* Rolf Schoch

* Bettina von Gunten- Hodel

* Martina Kohli

* Silja Künzi- Zutter

* Erika Zurbuchen- Feuz

* Cécile Mühlematter

* Annett Wildi

* Petra- Alexandra Frey

* Seraina Bär

* Nina- Iryani Gianella

 



Strohspende tante martha

26. Dezember  2016

 

Wir haben von einer guten Freundin, Stefanie Rytz, um die 23 Strohballen gespendet bekommen. Danke viel viel mal, liebe Steffi. Zusammen mit Ihr konnten wir dem Lebens- und Begegnungshof Tante Martha in Romont/ BE eine grosse Freude bereiten. Es war ein sehr schöner Tag mit vielen Geschichten der einzelnen Tieren. 

Wir durften Irina und Darko kennen lernen und haben uns auf Anhieb super mit ihnen verstanden. Sie zeigten uns die Tiere und was sie jeden Tag für eine Arbeit leisten- Wahnsinn...! 

Wir werden den Kontakt halten und bald wieder zu Besuch fahren. Es ist ein schöner Ort mit viel Wärme und Leidenschaft. Ein Besuch auf dem Hof empfehlen wir jedem. 

 

Danke Irina und Darko für die Zeit in eurem Zuhause. Ihr seit wunderbar. 

 

www.tantemartha.ch


Organisatorische Veränderung

26. Dezember 2016

 

Aus persönlichen und organisatorischen Gründen haben wir uns dazu entschieden unser Weg zu zweit weiter zu gehen. Wir werden nicht mehr für den Verein Glückspfötli Schweiz sammeln. So haben wir die Möglichkeit in unserem Tempo und nach unserer eigenen Wahl zu spenden. Wir werden die bisher gesammelten Spenden in den nächsten zwei Wochen an verschiedene hilfsbedürftigen Orten spenden und sie natürlich mit Fotos informieren. Wir wünschen dem Verein Glückspfötli Schweiz alles Gute und viel Erfolg. Danke. 


bananenkisten spende

15. November 2016

 

Wir bekamen von Monika Schüpbach zwischen 20- 25 Stück Bananenkisten. Als wäre das nicht schon toll genug, brachte Monika alle Kisten noch direkt ins Lager in Uetendorf. 

 

Danke, liebe Monika für deine Spende und dein Einsatz.


erste grosse sammelspende

5. November 2016

 

Wir sind überwältigt.! In nur so kurzer Zeit konnten wir bereits soooo viele Sachspenden sammeln. Wir haben alles sortiert und sammeln noch etwas weiter. Danke jedem einzelnen Spender/ In, ohne Euch wäre das alles nicht möglich. 

 

Wir durften viele Menschen kennen lernen mit einem grossen Herz, tolle Gespräche führen und sogar weitere Treffen vereinbaren, sowie liebe Angebote annehmen. 

 

 

Wir nennen DAS einen erfolgreichen Start und freuen uns sehr auf unsere Projekte. 

* Silja Künz- Zutter

* Familie Stübi

* Barbara Pichler- Mierisch

* Selina Röthlisberger

* Andreas Weibel

* Uschy Mühlematter- Uhler

* Familie Hänni

* Familie Dapena

* Andrea- Barbara

* Rebecca Peter- Kaiser

* Sarah Schoch

* Susanne Schoch

* Kiki Gana 

* Minka Imobergsteg

* Jennifer Gabriela Schober

* Regula Wagner- Wülser

* Sa Lina Pepina

* Alexandra Stucki- Müller

* Alexa Gauchat- Bohren

* Sandra Krall- Gerber

* Janine Meichtry

* Silvia Saurer

* Barbara Huggler

* Schmid Michel

* Sandra Känzig 

* Nadine Brand

* Brigitte Schläppi

* Annick Jeanneret

* Evelyne Stucki



erste spenden

12. Oktober 2016

 

Wir danken Chiara Veit für die Sachspenden. 

12. Oktober 2016

 

Diese Sachspenden sind uns ebenfalls von Chiara Veit gespendet worden. Wir dürfen die Pferdeartikel verkaufen und den Erlös auf unser Unterkonto für die Kastrationen Spenden. 

12. Oktober 2016

 

Ein grosses Danke an Christine Zambail vom Ponyhof in Uetendorf für die ersten Sachspenden.

12. Oktober 2016

 

Die Eltern von Fabrice haben sich natürlich auch beteiligt bei unserem Start. 

 

Vielen Dank liebe Marisol und lieber Daniel für Eure Unterstützung.


flyer sponsoring

                   15. Oktober 2016

 

                    Wir bedanken uns recht herzlich bei den Mitarbeiter der Roth Druck AG in Uetendorf.

                    Unsere Flyer werden von Ihnen gesponsert, was für uns eine riesen grosse Hilfe ist. Vielen Dank. 


danke an werren bestattungen gmbh

12. Oktober 2016

 

Vielen Dank, Lieber Jürgen und Familie Werren für die grosszügige Unterstützung. Uns ist es eine grosse Hilfe das ihr uns die Möglichkeit gebt, unsere gesammelten Sachspenden bei Euch zwischen zu lagern. 

Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. 


danke an simon bürki

12. Oktober 2016

 

Wir bedanken uns recht herzlich bei unserem lieben Freund Simon Bürki für sein Engagement. Ohne seine Hilfe wäre unsere Website und unser Flyer nicht Zustande gekommen.

Er steht uns auch jetzt, jederzeit bei technischen Herausforderungen zur Seite.

 

Aus diesem Grund: Danke vielmals!


Eröffnung unserer neuen Website

6. Oktober 2016

 

Hallo zusammen, nun ist unsere neue Website online und wir hoffen, dass sie Euch gefällt und sie uns mithelfen, damit wir den Tieren in Not tatkräftig helfen können. 

 

Danke, Danke, Danke...!